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  • Oktober 2016: Umbau Lager, Warenein- und Warenausgang / Erneuerung des Blechlagers

 

Im September und Oktober 2016 haben wir Umstrukturierungen in den Bereichen Lager / Blechlager, Wareneingang
und Warenausgang vorgenommen. Speziell unser Blechlager ist neu strukturiert und erweitert. Wir haben in diesem Zug
das derzeit modernste und effizienteste Lager- und Logistiksystem angeschlossen. 
 

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  • Juni 2016: Lieferung einer neuen Fräsmaschine Deckel Maho 

 

Seit Juni 2016 arbeitet unsere Zerspanung mit einer weiteren 5-Achs-Fräsmaschine.
 
Deckel Maho DMU70
Verfahrenswege: 750 x 650 x 520 mm
 
 
 DSC 0015
 
 

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  • Januar 2016: Papierlose Fertigungsplanung

 

Seit Januar 2016 arbeiten wir mit einem professionellem Fertigungssytem, welches unser bisheriges optimiert
und viele Vorteile zeigt.
 
Bei der papierlosen Fertigung ersetzen elektronische Aufzeichnungen die manuelle Dokumentation auf Papier.
Betriebliche „Auftragsbegleitkarten” gehören der Vergangenheit an.
 
Hinter der „papierlosen Fertigung“ verbirgt sich die Anwendung von softwarebasierten elektronischen Systemen
zur Durchsetzung und Überwachung von Fertigungsprozessen. Papierlose Herstellprozesse gewähren eine
Fehlererkennung und Echtzeiteinblicke, die zur Sicherung einer durchgehenden Produktqualität unerlässlich sind.

Arbeitsvorgänge bei der „papierlosen Fertigung“:

-          Fertigungsaufträge werden im ERP-System von der Arbeitsvorbereitung geplant und digital in den entsprechenden
       Arbeitsvorrat zum jeweiligen Arbeitsplatz verschoben.
 
-          Mitarbeiter in der Fertigung rufen direkt über mobile Tablets oder Touch-Panel-PCs die Informationen aus dem
       jeweiligen Arbeitsvorrat ab.
 
-          Sämtliche relevante Arbeitsgang-spezifischen Daten, wie zum Beispiel:
  • Hinweise zum Arbeitsgang
  • Vorgaben zur Qualitätssicherung
  • Stückliste der benötigten Teile mit aktuellem Lagerbestand
  • Auflistung sämtlicher Arbeitsgänge mit Statusmeldung und gebuchter Stückzahl

sind in der Touch-Oberfläche ersichtlich.

-          Zusätzlich zu den Informationen der Fertigungsaufträge können Zeichnungen, QS-Dokumente oder 3D-Visual-
       isierungen über die Web-basierten Oberflächen des ERP-Systems abgerufen werden.
 
-          Sämtliche Dokumente, wie Warenbegleitscheine können beim An-bzw. Abstempeln direkt in der Fertigung
       ausgedruckt werden.
 
-          Alle relevanten Lagerbestandsinformationen können schnell und einfach über die Touch-Oberfläche eingesehen
       und evtl. korrigiert werden.
 
-          Zusätzlich können wir mobil in der Fertigung die Daten der Disponierung einzelner Artikel in Verbindung zum
       jeweiligen Fertigungsauftrag einsehen.

 

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  • Dezember 2015: Zeitungsartikel im Haller Tagblatt

 

SCHWÄBISCH Hall

Nachbar kauft Nachbar

Klaus Ritter und Ronny Schüler übernahmen 2012 die Gesellschaft Werinox, im Mai dieses Jahres die insolvente SBM. In beiden Unternehmen wird Metall verarbeitet. SBM und Werinox sind direkte Nachbarn.

JÜRGEN STEGMAIER | 22.12.2015

Zeitungsbild 22.12.15

Foto: just

Ronny Schüler und Klaus Ritter in einer Halle der SBM in Sulzdorf. Die beiden geschäftsführenden Gesellschafter haben in einem Betrieb in Bretzfeld zusammengearbeitet. 2012 kauften sie die Werinox Edelstahl GmbH. 

Seit sieben Monaten gehört Klaus Ritter und Ronny Schüler auch die SBM (Schweißen, Blechtechnik, Montage). In dieser Zeit habe sich das Unternehmen besser entwickelt, als die Geschäftsführer ursprünglich vermuteten. SBM hatten sie mit 37 Mitarbeitern übernommen, jetzt arbeiten dort mehr als 50 Beschäftigte. Im Januar und Februar werden fünf weitere dazukommen. Zahlreiche Aufträge, die Werinox zuvor weitervergeben musste, weil sie das Unternehmen nicht selbst übernehmen konnte, werden jetzt vom Schwesterunternehmen SBM ausgeführt. Die beiden geschäftsführenden Gesellschafter bezeichnen den Zukauf als logische Konsequenz.

Die Tonnagen beider Unternehmen wurden zuletzt ständig gesteigert, versichern die Geschäftsführer - Werinox verarbeitet im Jahr rund 2500 Tonnen, im wesentlichen Edelstahl. 500 bis 600 Tonnen sind es bei SBM.

Aufs aktuelle Jahr betrachtet gehen Klaus Ritter und Ronny Schüler von Umsätzen von 10 Millionen Euro (Werinox) und fünf Millionen Euro (SBM) aus.


Werinox ist darauf spezialisiert, Edelstahl zuzuschneiden. Die Platten und Bleche, die am Standort verarbeitet werden, sind zwischen 1 und 150 Millimeter stark. Werinox lagert rund 1000 Tonnen Edelstahl am Standort Blätteräcker in Sulzdorf. Zugeschnitten wird das Material mechanisch mit Sägen, mittels Wasser- beziehungsweise Wasser-Sand-Gemischen unter extrem hohem Druck oder durch Plasma-Technik. Beim Plasmaschneiden kommt ein elektrisch leitfähiges Gas zum Einsatz. Dabei wird ein Lichtbogen erzeugt, der eine Temperatur von rund 30.000 Grad entwickelt. Bei Werinox arbeiten 40 Beschäftigte.


Sulzdorfer Metallverarbeitungsbetriebe SBM und Werinox gehören denselben Eignern

SBM wurde von Özdemir Kartaltepeli gegründet, ging im zurückliegenden Winter allerdings in die Insolvenz. Klaus Ritter und Ronny Schüler übernahmen die SBM GmbH zum 1. Mai 2015. Wie viel sie für die Gesellschaft, die technische Ausstattung, Infrastruktur und das Know-how bezahlten, wollen sie nicht verraten. Das Unternehmen verarbeitet Stahl, Edelstahl und Aluminium. Zuschneiden, Kanten, Zerspanen, Schweißen und Montieren sind die wesentlichen Arbeiten der SBM.

Dass Klaus Ritter und Ronny Schüler die Sulzdorfer Unternehmen kauften, war kein Zufall. Klaus Ritter hatte in Bretzfeld schon einen eigenen Betrieb gegründet, diesen später verkauft, dort aber weiter gearbeitet. In diesem Betrieb haben sich der 54-jährige Ritter und der 34-jährige Schüler kennengelernt. "Ich könnte mir keinen besseren Partner vorstellen", sagt jeder der beiden über den jeweils anderen. Sie würden sich perfekt ergänzen. Ronny Schüler, Wirtschaftsingenieur mit MBA-Ausbildung, ist der Kaufmann, Klaus Ritter, Karosseriebaumeister, der Techniker. Zusammen haben sie eine Holding gegründet, an der die beiden jeweils 50 Prozent halten. Diese Holding ist Allein-Gesellschafterin der beiden Unternehmen.

Ihre Kunden haben die Schwesterunternehmen in ganz Deutschland. Der Stuttgarter Automobil-Zulieferer Mahle ist einer der großen. Was bringt die Zukunft? "Wir wollen nicht überpacen und die Unternehmen überschaubar halten", sagt Klaus Ritter.

SBM GmbH    Blätteräcker 10    74523 Schwäbisch Hall – Sulzdorf   Tel. +49 7907.94360   info@sbm-gmbh.com
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